Sicherheit und Einbruchschutz

Mit der kalten Jahreszeit folgt auch das vermehrte Risiko von Einbrüchen. Gerade in der Dunkelheit fühlt sich der "Langfinger" sicher und wittert seine Chance zum Raub. Dabei knackt er ungenügend gesicherte Fenster und Türen, schlägt Fensterscheiben und Glasfüllungen in Türen ein, wobei er eingreifend Fenster oder Türen öffnet, und er verschafft sich Zugang durch ungesicherte Kellerfenster und Lichtschächte. Auch auf leicht erreichbare Balkone, Terrassen und Dächer klettert er. Und vor allem nutzt er jede Unvorsichtigkeit des Bewohners. Doch Sicherheit lässt sich planen und bauen!

Die KAUFMANN AG bietet dabei hochmoderne Technik im Einsatz für Ihre Sicherheit: Alarm-Systeme, einbruchsichere Türen, Tore und Fenster.

Um sich gegen den "Langfinger" zu schützen, kann man die verschiedensten Vorsichtsmassnahmen und Sicherheitsregeln anwenden. Dazu hat die Kapo ein sehr ausführliches Merkblatt mit jeglichen Tipps zum Einbruchschutz verfasst, welches im Internet unter dem Link Broschüre Einbruch abrufbar ist. Einige dieser Tipps haben wir hier zusammengefasst.

Darauf sollte man achten
Jedes Haus erfordert einen eigenen Sicherheitsplan, welcher der Lage, den besonderen örtlichen Verhältnissen und vor allem den Eigenarten des Baus angepasst ist. Wer Einbruchsicherungen bereits in die Planungsphase von Bauobjekten mit einbezieht, erspart sich zusätzliche Auslagen und spätere Umtriebe. Sicherheitssysteme lassen sich auch nachträglich einbauen. Sie schützen nur, wenn sie benützt werden. Das persönliche Sicherheitsdispositiv ist absolute Vertrauenssache und geht nur einen selbst etwas an. Frühzeitig mit Architekten, Hausmeister - oder mit den Fachleuten der Sicherheitsberatungsstelle der Polizei und mit Versicherungsgesellschaft sprechen und sich beraten lassen.

Die sichere Türe
Nur verschlossene Türen aus festem Material mit einem Sicherheitsschloss und einem soliden, gut verankerten Türrahmen sind einbruchhemmend. Daher ist folgendes wichtig: Nicht nur Haus- und Wohnungstüren müssen gegen Einbrecher gesichert sein - sondern auch alle Nebentüren wie: Estrich- und Kellertüren, Garagentüren und -tore. Diese Türen sollten mit einem starken Riegel oder einem Zusatzschloss versehen werden. Die Aussentüren sollten mit einer Mehrfachverrigelung gesichert werden. Der Schliesszylinder darf nicht vorstehen, sondern muss mit der Aussenseite der Türe bündig sein. Wenn dies nicht möglich ist, sollte er mit einem Sicherheitslangschild geschützt werden. Türen mit Glasfüllungen müssen zusätzlich gegen Einbruch gesichert sein, z.B. mit stabilen Gittern oder einbruchhemmendem Glas. In Haus- oder Wohnungstüren eingebaute Weitwinkelspione ermöglichen eine Besucherkontrolle. Ein zusätzliches Schloss mit Sperrbügel bietet Schutz vor "ungebetenen Gästen". Es verhindert, dass eine bereits geöffnete Türe ganz aufgestossen werden kann. Profilrahmentüren sollten mit Schwenkriegelschlössern ausgerüstet sein. Empfohlen ist der Einbau von Türen, die der Widerstandsklasse 2 (WK2) ENV 1627-1630 entsprechen.

Das sichere Fenster
Scherben bringen nicht immer Glück! Schnell und gekonnt schlagen Einbrecher Fensterscheiben ein, entriegeln die Verschlüsse und dringen dann in den Wohnbereich ein. Deshalb brauchen Fenster und Fenstertüren eine zusätzliche Einbruchsicherung. Es gilt: Neue Fenster sind mit einbruchhemmenden Sicherheitsbeschlägen erhältlich. Bestehende Fenster können mit integrierten einbruchhemmenden Sicherheitsbeschlägen nachgerüstet werden. Einbruchhemmendes Verbundsicherheitsglas oder nachträglich aufgezogene Sicherheitsfolien bei leicht zugäglichen Fenster und Türen mit Glasfüllungen erschweren Einbrechern den Einstieg. Abschliessbare Sicherheitsvorrichtungen oder Zusatzschlösser für Fenster oder Fenstertüren bieten wirksamen Schutz gegen Öffnen von aussen. Rollläden müssen so gesichert werden, dass sie von aussen nicht hochgeschoben werden können. Festhaltevorrichtungen an Fensterläden bieten einen wirksamen Schutz gegen Einbrecher. Lichtschächte sind bevorzugte Einstiegsorte. Stabile Gitterroste, möglichst tief im Schacht gesichert, erschweren den Einstieg. Bei Fenstern und Glastüren dürfen Schlüssel nie von innen steckengelassen werden. Empfohlen ist der Einbau von Fenstern welche der Widerstandsklasse 2 (WK2) ENV 1627-1630 entsprechen.

Licht schützt
Licht hält dubiose Gestalten vom Heim fern. Ein möglichst lückenlos ausgeleuchtetes Grundstück schreckt Einbrecher ab. Man sollte bedenken, dass die Aussenbeleuchtung des Hauses nicht beschädigt oder gar ausgeschaltet werden kann; die Aussenbeleuchtung an mehreren Orten im Haus - insbesondere im Schlafzimmer - ein- und ausgeschaltet werden kann; Bäume und Sträucher die Aussenbeleuchtung nutzlos machen können; unbeleuchtete Wohnräume Diebe anlocken. Über automatische Zeitschaltuhren können sie während der Abwesenheit im Heim beliebig programmierbar Licht ein- und ausschalten. Garageneinfahrt, Hauseingang und Treppenhaus müssen gut beleuchtet sein. Aber Achtung: Licht ermöglicht Einbrechern auch Einsicht in die Lebensgewohnheiten. Deshalb nachts immer die Fensterläden schliessen oder Vorhänge ziehen.

Viele weitere Tipps zum Thema Sicherheit und Einbruchschutz sind im Internet unter dem Link Broschüre Einbruch nachzulesen.

Informationsbroschüre KAPO / Schwyzer Woche



Schwachstellen beim Haus
Details...
Sicherheit lässt sich planen und bauen

Alarm-Systeme
Details...
Alarm-Systeme im Aussenbereich eines Hauses

Licht als Abschreckung
Details...
Licht als Abschreckung vor einem Einbruch

Fenster schützen
Details...
Fenster wirksam schützen

Alarm-System
Details...
Alarm-Systeme schützen zuverlässig Fenster